Was tun bei Stromausfall? Ein Leitfaden für alle Haushalte

02.04.2025

Ein plötzlicher Stromausfall kann unangenehme Folgen haben, doch mit der richtigen Vorbereitung lassen sich viele Einschränkungen minimieren. Haushalte mit einer eigenen Photovoltaikanlage oder einem Notstromspeicher sind oft besser aufgestellt, doch auch ohne diese Technologien gibt es Möglichkeiten, sich auf einen Stromausfall vorzubereiten und im Ernstfall handlungsfähig zu bleiben. 

Dieser Leitfaden zeigt verschiedene Szenarien auf und gibt hilfreiche Tipps für unterschiedliche Haushalte. 

Stromleitungen

Vorbereitung auf den Ernstfall

Schon im Voraus können sinnvolle Vorkehrungen getroffen werden, um während eines Stromausfalls möglichst autark zu bleiben: 

  • Energiequellen prüfen: Falls eine PV-Anlage mit Speicher vorhanden ist, sollte geprüft werden, ob eine Notstromfunktion zur Verfügung steht. Falls nicht, gibt es alternative Möglichkeiten wie batteriebetriebene Notstromquellen oder Generatoren. 
  • Notfallvorrat anlegen: Kerzen, Taschenlampen mit Ersatzbatterien und Campingkocher können im Notfall eine wertvolle Hilfe sein. 
  • Wichtige Verbraucher priorisieren: Identifizieren Sie Geräte, die im Notfall weiterbetrieben werden müssen, wie Kühlschrank, Licht oder Kommunikationsmittel. 
  • Kommunikation sicherstellen: Powerbanks und solarbetriebene Ladegeräte können helfen, Smartphones und andere Geräte am Laufen zu halten. 
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Maßnahmen während eines Stromausfalls 

Kommt es zum Netzausfall, helfen folgende Schritte, um möglichst gut durch die Situation zu kommen: 

  • Stromverbrauch reduzieren: Falls eine Notstromquelle zur Verfügung steht, sollten nur essenzielle Geräte betrieben werden, um die Energie effizient zu nutzen. 
  • Lichtquellen organisieren: Nutzen Sie Kerzen, batteriebetriebene Lampen oder LED-Stirnlampen, um die Nacht zu überbrücken. 
  • Lebensmittel konservieren: Der Kühlschrank sollte so selten wie möglich geöffnet werden, damit die Kälte länger erhalten bleibt. Falls der Stromausfall länger dauert, können Lebensmittel in einer Kühltasche mit Kühlakku zwischengelagert werden. 
  • Wasser und Kochen: Falls das Leitungswasser nicht verfügbar ist, sollten im Voraus abgefüllte Wasserreserven genutzt werden. Ein Gaskocher oder Campingkocher kann helfen, einfache Mahlzeiten zuzubereiten. 
  • PV-Anlage nutzen: Falls eine PV-Anlage mit Notstromfunktion vorhanden ist, kann diese tagsüber weiterhin Strom liefern. Falls keine Notstromfunktion besteht, bleibt die Anlage leider inaktiv. 

Nach dem Stromausfall 

Sobald das Stromnetz wieder stabil verfügbar ist, sind einige Schritte notwendig: 

  • Systeme überprüfen: Kontrollieren Sie Ihre elektrischen Geräte, Sicherungen und eventuell vorhandene Batteriespeicher auf korrekte Funktion. 
  • Lebensmittel checken: Überprüfen Sie den Zustand von Lebensmitteln im Kühlschrank und Tiefkühler, um Verdorbenes rechtzeitig zu entsorgen. 
  • Verbrauchsanalyse durchführen: Werfen Sie einen Blick auf Ihren Stromverbrauch und prüfen Sie, ob langfristige Optimierungsmaßnahmen sinnvoll sind. 
  • Vorräte auffüllen: Falls Notfallbatterien oder andere Hilfsmittel verbraucht wurden, sollten diese zeitnah ersetzt werden. 

Fazit

Ein Stromausfall kann jeden Haushalt treffen, doch mit der richtigen Vorbereitung lassen sich die Auswirkungen minimieren. 

Unabhängig davon, ob eine PV-Anlage mit Speicher vorhanden ist oder nicht, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, für Licht, Wärme und Kommunikation zu sorgen. Eine vorausschauende Planung hilft, Ruhe zu bewahren und im Ernstfall gut versorgt zu sein.