Nachhaltige Wärme. Für jedes Zuhause geeignet.
Heizen neu erleben.
Wärmepumpen sind die Zukunft des Heizens. Sie nutzen kostenlose Umweltenergie und sorgen für nachhaltige Wärme in Ihrem Zuhause. Mit einer Wärmepumpe von Stiebel Eltron setzen Sie auf modernste Technologie und schonen gleichzeitig die Umwelt und Ihren Geldbeutel.
Wärmepumpe und Photovoltaik. Das perfekte Team.
Wärmepumpe und Photovoltaik. Das perfekte Team.
Die Kombination aus einer Wärmepumpe und einer Photovoltaikanlage stellt eine besonders energieeffiziente und umweltfreundliche Lösung dar.
Durch den Einsatz von selbst produziertem Solarstrom können die Betriebskosten der Wärmepumpe deutlich gesenkt werden.
Die Kombination von Photovoltaik und Wärmepumpe ist außerdem wirtschaftlich sinnvoll: Statt überschüssigen Solarstrom Solarenergie ins Netz einzuspeisen, kann dieser direkt für die eigene Heizung genutzt werden.
Dies führt nicht nur zu erheblich niedrigeren Heizkosten, sondern steigert auch die Rentabilität der Photovoltaikanlage.
Energieautarkie durch Sonnenkraft.
Das intelligente Zusammenspiel zwischen dem Energiemanagementsystem von Solarwatt und den Produkten von Stiebel Eltron gewährleistet eine maximale Eigenverwendung von Solarstrom und senkt somit die Betriebskosten der Wärmepumpe.
Die Kombination von Wärmepumpen mit dem SOLARWATT Manager und dem Internet Service Gateway (ISG) von Stiebel Eltron optimiert die Nutzung erneuerbarer Energie und steigert die Effizienz.
Die Technologie ermöglicht eine maßgeschneiderte Steuerung der Wärmepumpe in Verbindung mit einer PV-Anlage und schafft so deutliche Mehrwerte im thermischen Energiemanagement:
Das System erstellt präzise Wärmepumpenfahrpläne basierend auf PV- und Wetterprognosen, um Wärme dann zu erzeugen, wenn Sonnenstrom verfügbar ist.
Dies maximiert den Eigenverbrauch von Solarstrom und führt zu erheblichen Kosteneinsparungen.
Durch kontinuierliche Anpassungen an das Nutzerverhalten und die Gebäudeanforderungen wird die Effizienz weiter gesteigert und der solare Deckungsgrad erhöht – bis zu 69 % bei Neubauten.
Erfolgt ganz einfach über das SOLARWATT Manager portal oder die SOLARWATT Home app:
- Dashboard: Anzeige von Leistungs- und Arbeitswerten der Wärmepumpe sowie der Speichertemperatur
- Analyse-Bereich: Detaillierte historische Daten zur Wärmepumpenleistung in Verlaufs- oder Balkendiagrammen, mit tages-, wochen-, monats- und jahresbezogener Auswertung der Gesamtautarkie und des Eigenverbrauchs
- Energieoptimierung: Individuelle Steuerung von Verbrauchern wie der Wärmepumpe, Priorisierung mit PV-Überschuss
- SOLARWATT Home app: Einfache und übersichtliche Visualisierung auch für unterwegs
Der SOLARWATT Manager ist mit sämtlichen Heizungswärmepumpen- und Wärmespeichersystemen aus dem Stiebel Eltron-Portfolio kompatibel.
Förderungen nutzen.
Nachhaltig heizen.
Der Staat unterstützt die Wärmewende mit Zuschüssen von bis zu 70 % der Investitionskosten für klimafreundliche Heizungen.
Pro Wohneinheit sind bis zu 30.000 € förderfähig, bestehend aus einer Basisförderung von 9.000 € und einem Höchstfördersatz von 21.000 €.
Für die zweite bis sechste Wohneinheit sind jeweils 15.000 € und für jede weitere 8.000 € förderfähig. Ein Wechsel der Förderungen ist jederzeit möglich.
Einfach Angebot einholen, beauftragen und danach Förderung beantragen.
Moderne Technologie schlägt fossile Heizung.
Wärmepumpen sind nicht nur umweltfreundlicher, sondern herkömmlichen Heizsystemen auch wirtschaftlich überlegen.
Anhand von zwei praxisnahen Beispielrechnungen zeigen wir Ihnen, wie der Umstieg auf Wärmepumpen Ihre Energiekosten deutlich senken kann.
Ausgangspunkt:
- Gasheizung (22 Jahre alt)
- Jährlicher Verbrauch: 35.000 kWh
Neue Gasheizung | Wärmepumpe | |
Anschaffungskosten | 10.000 € | 33.000 € |
Förderungen | 0 € | Basisförderung (30 % auf max. 30.000 €): 9.000 € Geschwindigkeitsbonus (20 % auf max. 30.000 €): 6.000 € = Gesamte Förderung: 15.000 € |
Anschaffungskosten nach Abzug der Förderungen | 10.000 € | 18.000 € |
Jährlicher Verbrauch | 35.000 kWh Gas für 12 ct./ kWh | 8.000 kWh |
Betriebskosten | 4.200 €/ Jahr Außerdem: 200 € für Wartung, 100 € für den Gaszähler sowie 160 € für den Schornsteinfeger | 2.400 €/ Jahr* Außerdem: 200 €Wartung
*Durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage könnten die Betriebskosten zusätzlich um 35 % reduziert werden. |
Der Vergleich zeigt, dass durch die Installation einer Wärmepumpe jährlich 1.500 € eingespart werden können.
Somit amortisiert sich die Wärmepumpe innerhalb von 5,3 Jahren.
Ausgangspunkt:
- Ölheizung (3.300 l Verbrauch)
- Haushaltseinkommen: < 40.000 €/a (Zwei Rentner mit zu versteuerndem Haushaltseinkommen)
Neue Ölheizung | Wärmepumpe | |
Anschaffungskosten | 16.500 € | 36.000 € |
Förderungen | 0 € | Basisförderung (30 % auf 37.900€): 11.370 € Geschwindigkeitsbonus (20 % auf 30.000 €): 6.000 € Einkommensabhängiger Bonus (max. 30 %; hier nur 20 %, da insgesamt max. 70 % Förderung möglich): 6.000 € = Gesamte Förderung: 23.370 € |
Anschaffungskosten nach Abzug der Förderungen | 16.000 € | 14.530 € |
Jährlicher Verbrauch | 3.300 l Öl = 33.000 kWh | 7.500 kWh |
Betriebskosten | 3.630 €/ Jahr bei 1,10 €/ l Öl Außerdem: 200 € für Wartung sowie 160 € für den Schornsteinfeger | 2.400 €/ Jahr* Außerdem: 200 €Wartung
*Durch den Einsatz einer Photovoltaikanlage könnten die Betriebskosten zusätzlich um 35 % reduziert werden. |
Der Vergleich zeigt, dass durch die Installation einer Wärmepumpe jährlich 1.230 € eingespart werden können.
Somit amortisiert sich die Wärmepumpe nach wenigen Jahren.
Wärmepumpen unserer Kunden
FAQ – Wärmepumpen
Eine Wärmepumpe setzt sich aus vier Hauptkomponenten zusammen: Verdampfer, Verdichter, Verflüssigerund Expansionsventil. Zusätzlich gibt es Regelungstechnik und je nach System einen Heizstab.
Diese Komponenten sind in einer bestimmten Reihenfolge angeordnet und durch Rohrleitungen miteinander verbunden. Die Rohrleitungen sind mit einem Kältemittel befüllt.
- Luft-Wasser-Wärmepumpe: Diese verwendet die Außenluft als Energiequelle.
- Erd-Wasser-Wärmepumpe: Diese bezieht ihre Energie aus dem Erdreich. Dies geschieht entweder durch bis zu 100 Meter tiefe Erdwärmesonden mit konstanter Temperatur von etwa 12°C oder durch Flächenkollektoren knapp unter der Frostgrenze, die mehr Platz benötigen, aber keine Tiefenbohrungen erfordern.
- Wasser-Wasser-Wärmepumpe: Um Grundwasser als Wärmequelle zu nutzen, müssen zwei Brunnen gebohrt werden. Das Wasser wird durch den Saugbrunnen nach oben gefördert und durch den Sickerbrunnen zurückgeführt. In den meisten Regionen ist hierfür allerdings eine Genehmigung erforderlich.
- Luft-Luft-Wärmepumpe: Diese Art von Wärmepumpe eignet sich ausschließlich für Gebäude mit einer bestehenden Lüftungsanlage und einem niedrigen Wärmebedarf. Sie gewinnt die Abwärme der Lüftungsanlage und verwendet diese zur Beheizung des Gebäudes.
Eine Wärmepumpe kann grundsätzlich sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden als alleinige Heizquelle genutzt werden.
Da Erdarbeiten in der Nähe bestehender Gebäude oft schwierig sind, hat sich für diese Anwendung die Luftwärmepumpe als optimale Lösung etabliert, da sie flexibel installiert werden kann.
Dieser Kreislauf bildet das Kernstück jeder Wärmepumpe. Er beginnt mit der Aufnahme von Umweltwärme durch den Verdampfer. Das Kältemittel verdampft, wird im Kompressor verdichtet und erwärmt sich dabei weiter.
Im Kondensator gibt das Kältemittel die Wärme an das Heizungssystem ab und verflüssigt sich wieder. Das Expansionsventil reduziert den Druck des Kältemittels, welches erneut verdampfen kann.
Wärmepumpen nutzen Umweltenergie und benötigen nur eine geringe Menge Strom, um ein Vielfaches von dieser Energie nutzbar zu machen.
Die Effizienz einer Wärmepumpe wird durch die sogenannte Leistungszahl (COP) ausgedrückt.
Ein COP von 4 bedeutet, dass die Wärmepumpe mit 1 kWh Strom 4 kWh Wärme erzeugt (Verhältnis 1:4). Die verbleibenden 3 kWh stammen aus der Umgebungswärme.
Eine Wärmepumpe kann im Sommer auch zur Kühlung genutzt werden. Dazu wird der Kreislauf umgekehrt: Die Wärme wird dem Gebäude entzogen und nach außen abgegeben.
Durch aktive Kühlung lässt sich die Raumtemperatur um bis zu 3 °C reduzieren.
Heizstäbe erhitzen Flüssigkeiten wie z. B. Wasser durch elektrische Energie, die auf ein Metallelement übertragen wird.
In Wärmepumpenheizungen wird der Heizstab bei niedrigen Außentemperaturen (etwa -5 °C) aktiviert, um zusätzliche Wärme zu liefern, sozusagen als Zusatzheizung, wenn die Wärmepumpe allein nicht ausreicht.
Der Heizstab befindet sich im Pufferspeicher und wird automatisch über die Wärmepumpenregelung gesteuert. Zwar wird er nur gelegentlich verwendet, sorgt jedoch für zusätzliche Betriebssicherheit.
Die Kosten für eine Wärmepumpe in einem 120 m² großen Einfamilienhaus variieren je nach Systemtyp und Umfang der Installation.
Insgesamt können Sie mit Ausgaben zwischen 24.000 und 52.000 Euro rechnen, einschließlich der Installation. Durch Förderungen können diese Kosten erheblich reduziert werden.
Da die Kosten je nach individuellen Bedürfnissen variieren können, ist eine persönliche Beratung besonders empfehlenswert. Nutzen Sie unser Angebot für eine kostenlose Beratung, um genaue Informationen zu erhalten.
Ja, Wärmepumpen können sowohl zur Heizung als auch zur Warmwasserbereitung genutzt werden.
Die Wärmepumpe gewinnt Wärmeenergie aus der Umwelt oder einer anderen Quelle und verwendet diese, um kaltes Trinkwasser zu erwärmen.
Ein Kältemittelkreislauf hebt die Temperatur der Wärmeenergie an, die dann über einen Wärmetauscher an das Trinkwasser übertragen wird.
In einem Einfamilienhaus liegt der jährliche Stromverbrauch einer Warmwasser-Wärmepumpe in der Regel bei etwa 1.500 bis 2.000 kWh.
Dieser Verbrauch kann steigen, wenn die Wassertemperatur erhöht wird oder wenn der tatsächliche Warmwasserbedarf den ursprünglichen Plan überschreitet.