Infrarotheizung für Ihr Zuhause. Mit oder ohne Solar.
Klare Vorteile. Infrarotheizung im Detail.
Der Einbau einer Infrarotheizung im Zusammenspiel mit einer PV-Anlage bringt viele Vorteile:
- Flexible Heizlösungen: Ideal für Teil- oder Komplettbeheizung sowohl in Neubauten als auch in Bestandsgebäuden.
- Bedarfsgerechte Erwärmung: Die Heizung aktiviert sich nur bei Bedarf und hält Ihre Räume konstant angenehm warm.
- Schnelle Wärme: Erleben Sie sofortige Wärme, im Gegensatz zu den verzögerten Reaktionen wassergeführter Systeme wie Fußboden- oder Radiatorenheizungen.
- Präzise Temperaturkontrolle: Geringe Übertemperierung dank exakter Einhaltung Ihrer Wunschtemperatur.
- Minimale Wärmeverluste: Keine Verluste durch Wärmeverteilnetze oder Speichermedien, und kaum Verluste durch Lüftung.
- Einfache Installation: Schnelle und unkomplizierte Installation, ideal zur Integration in bestehende Systeme.
- Gesundes Raumklima: Vermeidung von Staubaufwirbelungen durch die Strahlungswärme im Vergleich zur Konvektionswärme.
SOLARWATT Manager. Der Schlüssel zur optimalen Nutzung Ihrer Infrarotheizung.
Erhöhen Sie Ihren Eigenverbrauch und senken Sie Ihre Kosten mit einer Infrarotheizung in Kombination mit dem SOLARWATT Manager. Der SOLARWATT Manager sorgt dafür, dass Ihr PV-Überschuss zur richtigen Zeit für Wärmekomfort sorgt.
Zusätzlich passt der Manager den Energieverbrauch automatisch an die Wetterbedingungen an und gewährleistet so eine gleichbleibende Wohlfühltemperatur. Damit leisten Sie nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern genießen auch maximalen Komfort in Ihrem Zuhause.
Das Wirkprinzip der Infrarotheizung
Anders als bei Fußboden- oder Radiatorenheizungen, die Wärme durch Luftzirkulation übertragen, erfolgt dies bei einer Infrarotheizung hauptsächlich durch Strahlungswärme.
Ein heißer Draht im Gehäuse leitet die Wärme an die vordere Oberfläche ab, die aus Metall, Glas, Stein oder Keramik bestehen kann. Das an der Wand oder Decke hängende Infrarotpaneel (IR-Paneel) gibt durch den Temperaturunterschied Wärme an Möbel, Boden, Wand und menschliche Haut hauptsächlich in Form von Strahlung ab.
Die Wärmestrahlung erfolgt überwiegend über die Vorderseite des IR-Paneels, während die Seiten und Rückseite des IR-Paneels abgeschirmt sind. Sobald der Funkthermostat die gewünschte Raumtemperatur misst, schaltet er das Infrarotpaneel ab. Ein Funkempfänger gehört zu jedem Paneel, und mehrere Paneele können von einem Thermostat gesteuert werden.
Anwendungsmöglichkeiten der Infrarotheizungen in Ihrem Zuhause.
FAQ – Infrarotheizungen
Ja, es ist möglich, ein gesamtes Haus mit Infrarotheizungen zu beheizen, jedoch nicht immer ökonomisch sinnvoll.
Mit einer sorgfältigen Planung und Berücksichtigung der spezifischen Anforderungen und Bedingungen des Hauses kann dies jedoch effektiv und effizient umgesetzt werden.
Es ist daher ratsam, sich von einem Fachmann beraten zu lassen, um die beste Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.
Für einen Raum von etwa 10 m² benötigen Sie normalerweise eine Heizleistung von ungefähr 500 bis 700 Watt.
In einem Badezimmer mit der gleichen Fläche ist jedoch eine höhere Leistung erforderlich, etwa zwischen 800 und 1000 Watt.
Es empfiehlt sich, zwei Infrarotpaneele zu verwenden, um die erforderliche Heizleistung zu erreichen.
Beim Kauf von Infrarotheizungen sollte man folgende Punkte beachten:
- Leistung und Größe: Passend zur Raumgröße und Isolierung wählen.
- Montage: Wand-, Decken- oder Standmontage berücksichtigen.
- Energieeffizienz: Auf Energieverbrauch und Kosten achten.
- Zertifizierungen: Auf Sicherheits- und Qualitätszertifikate achten.
- Steuerung: Einfache Bedienung und eventuell die Möglichkeit zur smarten Steuerung prüfen.
- Befestigungsoberfläche: Eine größere Abstrahlfläche ist vorteilhaft für eine bessere Heizleistung. Rauhe Oberflächen sind demnach effektiver als glatte, da sie eine größere Strahlungsfläche bieten.
Eine Infrarotheizung kann sich besonders dann langfristig auszahlen, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind.
Bei gut isolierten Immobilien sind Infrarotheizungen eine effektive und kosteneffiziente Heizlösung, da die Betriebskosten überschaubar bleiben.
Zudem stellen Infrarotheizungen eine attraktive Option für Räume dar, die nur sporadisch genutzt werden, wie etwa Partykeller oder Gästezimmer, da die niedrigen Anschaffungskosten vorteilhaft sind.
Besonders geeignet sind Infrarotheizungen für:
- Gut isolierte Gebäude
- Selten genutzte Räume wie Gästezimmer
- Bereiche mit spezifischem Heizbedarf, wie Badezimmer
- Kleine Räume bis 10 Quadratmeter
- Ferienwohnungen
- Gartenlauben
- Lagerhallen
Die monatlichen Kosten für den Betrieb einer Infrarotheizung variieren je nach Wärmebedarf und aktuellen Strompreisen.
Im Vergleich zu anderen Heizsystemen sind Infrarotheizungen kostengünstiger in der Anschaffung, mit Preisen zwischen 200 € und 700 € pro Paneel, abhängig von der Watt-Leistung und dem Design.
Die Stromkosten für den Betrieb eines 500 W-Paneels als Zusatzheizung liegen zwischen 0,15 € und 0,20 € pro Stunde.
Bei einem durchschnittlichen Heizbedarf können die jährlichen Stromkosten für ein Paneel zwischen 125 € und180 € liegen, was monatlich etwa 10 € bis 15 € entspricht.
Da Infrarotheizungen wartungsfrei sind, fallen keine zusätzlichen Wartungskosten an.
Infrarotheizungen gelten nicht unbedingt als Stromfresser, wie oft bei elektrischen Heizsystemen vermutet wird.
Ihr Stromverbrauch hängt von Faktoren wie Raumgröße, Nutzungsdauer und Dämmqualität ab, sowie von der erforderlichen Heizleistung, die für Niedrigenergiehäuser etwa 25 Watt/m³, für Neubauten 30 Watt/m³ und für Altbauten mindestens 35 Watt/m³ beträgt.
Im Vergleich zu herkömmlichen Elektroheizkörpern, die die Luft erwärmen und dabei Energie durch den Luftstrom verlieren, erwärmen Infrarotheizungen direkt Objekte und Wände. Dies bedeutet, dass die meiste Energie in Wärme umgewandelt wird.
Darüber hinaus wird nur dann Strom eingesetzt, wenn auch wirklich Wärme produziert werden soll.
Obwohl Infrarotheizungen im Dauerbetrieb als Hauptheizung hohe Betriebskosten verursachen können, sind sie als Zusatzheizung effizienter und nicht unbedingt als Stromfresser einzustufen. Wir empfehlen, sie gezielt für bedarfsgerechte Wärme zu nutzen.
Wichtig sind außerdem die korrekte Platzierung und Dimensionierung sowie die Verwendung eines fortschrittlichen Thermostats. Dadurch können Infrarotheizungen äußerst effizient betrieben werden.