Dem Elektroauto gehört die Zukunft

29.09.2020

Günstig und sauber laden mit Strom vom eigenen Dach

Günstig und sauber laden mit Strom vom eigenen Dach

Der Trend zur Elektromobilität ist ungebrochen. Seit 2015 hat sich die Anzahl der Neuzulassungen an Elektroautos nahezu verdreifacht. Im Jahr 2019 wurden ca. 63.300 elektrische Neuwagen zugelassen, in diesem Jahr waren es bis Anfang September schon mehr als 77.000 (Angaben Statista).

CO2-Ausstoß verringern

Die Nachfrage der Kunden nach E-Autos steigt und auch der Druck auf die Fahrzeughersteller. Aktuell prüft die EU-Kommission das Verbot des Verbrennungsmotors. Doch auch wenn es dazu in nächster Zeit nicht kommen sollte, ist die Automobilindustrie im Zugzwang. Die Hersteller müssen den CO2-Ausstoß ihrer Neufahrzeuge bis 2030 um 37,5 % senken, aktuell wird über ein 50%-Ziel diskutiert. Der Anreiz, marktfähige und bezahlbare Elektroautos zu produzieren, steigt. Denn werden die Zielvorgaben verfehlt, drohen Strafzahlungen.

Verbrenner werden teurer

Wer sich jetzt ein neues Auto kauft, ist auch aus ökonomischer Sicht gut beraten, nicht in einen Verbrenner zu investieren. Der könnte bald deutlich teurer im Betrieb werden. Zum einen steigen die Preise für den Kraftstoff, zum anderen wurde gerade die Erhöhung der KfZ-Steuer für Fahrzeuge mit hohem CO2-Ausstoß beschlossen. Das Elektro-Auto ist hier klar im Vorteil. Mit einer eigenen Ladestation und Strom aus der PV-Anlage vom Dach wird die Möbilität unschlagbar günstig.

Natürlich: E-Auto mit eigenem Solarstrom betanken

Auch ökologisch ist die Kombination PV-Anlage und Ladestation die sinnvollste Variante. Denn Netzstrom ist häufig „Graustrom“, d.h. Strom unbekannter Herkunft. Mit anderen Worten: Der Strom kann auch aus Atom- oder Kohlekraftwerken stammen. Im ersten Halbjahr 2020 lag deren Anteil immerhin noch bei gut einem Drittel am Energiemix. Das E-Auto mit selbst produziertem Solarstrom zu laden, ist zudem noch besonders effektiv, denn Netzstrom wird oftmals über weite Strecken transportiert, mit den entsprechenden Leitungsverlusten.

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