Solarwatt PV-Anlage für erste, deutsche ressourcenschonende Geflügelfarm
Im schweizerischen Kanton Bern ist die erste ressourcenschonende Geflügelfarm eröffnet worden. Auf dem Dach der 720 Quadratmeter großen Halle erzeugt eine Solaranlage aus 256 PV-Modulen ab sofort umweltfreundlichen Solarstrom. Die Solarwatt-Module mit einer Leistung von 70 Kilowattpeak werden jährlich ca. 65.000 Kilowattstunden Strom produzieren. Der Betreiber der Geflügelaufzucht wird den Großteil davon vor Ort verbrauchen.
„Die Zeiten haben sich geändert: Für Betriebe in der Landwirtschaft und anderen Branchen geht es nicht mehr um riesige PV-Anlagen, die den Strom ins Netz einspeisen, nur um darüber eine Vergütung zu erhalten. Viele Gewerbetreibende haben sich ihren Stromverbrauch angeschaut und gemerkt, wie hoch die Einsparungen sind, wenn sie ihren eigenen Strom zum Nulltarif erzeugen“, sagt Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus.
Installiert wurde die Photovoltaik-Anlage vom Solarwatt-Premium Partner Schmidt Consulting & Vertrieb West Schweiz GmbH. „Wir zählen immer mehr Gewerbebetriebe zu unseren Kunden, die mit einer eigenen PV-Anlage ihre Stromkosten senken wollen“, sagt Geschäftsführer Markus Schmidt. „Die Anlage auf dem Geflügelhof zeigt, wie sehr sich Photovoltaik mittlerweile lohnt. Und der Gewerbebereich ist auch für uns ein interessantes Geschäftsfeld, das wir uns schon früh erschlossen haben“, ergänzt er.
Die PV-Anlage trägt einen entscheidenen Teil dazu bei, dass der Geflügelhof als erster in der Schweiz den Minergie-A Standard erreicht hat. Zudem wurde auch die Isolierung durch eine ressourcenschonende Holzverschalung ersetzt. Die Beheizung der Halle erfolgt umweltfreundlich über eine Erdwärmepumpe und Abwärme-Rückgewinnung. Durch dieses Maßnahmenpaket versorgt sich die Geflügelfarm das ganze Jahr über größtenteils selbst mit Energie. Vorher machten die Energiekosten bis zu einem Drittel der Gesamtkosten aus.
Mit seinem Effizienzprogramm ist die Geflügel-Aufzucht im schweizerischen Hellsau zum Vorzeigeobjekt geworden, das deshalb auch vom Schweizer Bundesamt für Energie gefördert wird.
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