Solarausbau in Hessen schreitet voran: Solarwatt-Standort Kassel wächst stetig

Solarwatt, Vorreiter im Bereich solargetriebene Sektorenkopplung, treibt den Ausbau des vor gut einem Jahr neu in Fuldabrück eröffneten Standortes erfolgreich voran. Der Handwerksbetrieb des Dresdner Unternehmens hat im Frühjahr 2022 unweit von Kassel seine Arbeit aufgenommen. Seither hat das Team bereits eine hohe zweistellige Zahl an Photovoltaik-Anlagen im gesamten Kasseler Landkreis montiert. Und: Der Standort ist inzwischen auf eine Größe von rund 20 Mitarbeitenden gewachsen – Tendenz 
weiter steigend.

Für Solarwatt-Geschäftsführer Detlef Neuhaus kam die Eröffnung des Fuldabrücker Standortes genau zur richtigen Zeit: „Wir wollen alles dafür tun, so vielen Menschen wie möglich ihren Wunsch nach einer sauberen und wirtschaftlich äußerst effizienten Energieversorgung zu erfüllen. Umso mehr freut es mich, dass die Kolleginnen und Kollegen an unserem Standort genau diesem Wunsch bereits so vielfach nachkommen konnten und den Solarausbau in Hessen damit mit voller Kraft vorantreiben.“ In der final avisierten Ausbaustufe soll das Team am Standort pro Jahr bis zu 1.000 Photovoltaik-Systeme hauptsächlich für Endkunden montieren. Für das laufende Jahr ist eine Zielmarke von 250 installieren Solaranlagen gesteckt.

Mitarbeiter-Wachstum und Ausbau des Portfolios

Die ungebrochen hohe Nachfrage nach sauberem Solarstrom spiegelt sich auch in den Ergebnissen einer Umfrage wider, die Solarwatt Anfang März dieses Jahres gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut Appinio unter insgesamt 109 hessischen Hausbesitzern durchgeführt hat. Demnach produziert bereits mehr als ein Fünftel der Befragten ihren Strom selbst – fast alle von ihnen mit Hilfe einer Photovoltaik-Anlage. Und von denen, die aktuell noch keine Solaranlage haben, will sich rund ein Drittel eine Anlage schon in den nächsten zwölf Monaten zulegen.

Um die Pläne der hessischen Hauseigentümer auch tatsächlich zu realisieren, ist der Kasseler Solarwatt-Betriebsleiter Jörg Zibuschka stetig auf der Suche nach weiteren interessierten 
Mitarbeitenden. Bis 2024 sollen am Standort rund 50 Personen beschäftigt werden. Die zu 
besetzenden Stellen erstrecken sich über viele verschiedene Bereiche hinweg; aktuell am 
dringendsten gesucht werden vor allem Mitarbeitende für den Gerüstbau.

Auch darüber hinaus stehen die Zeichen in Kassel voll auf Wachstum, sagt Jörg Zibuschka und verweist auf den geplanten Portfolio-Ausbau: „Eine zunehmende Zahl unserer Kundinnen und Kunden möchte sich in Zukunft möglichst autark mit Energie versorgen. Möglich macht das die solargetriebene Sektorenkopplung. Denn mit Solaranlage, Wärmepumpe und E-Auto – gesteuert durch ein intelligentes Energiemanagement-System – können sich Hausbesitzer und Gewerbetriebe wirklich maximal unabhängig vom Energiemarkt machen.“ Entsprechend werden am Standort schon heute Meister und Monteure für Wärmetechnik umfassend geschult, sodass das Kasseler Team ab Herbst 2023 auch Wärmepumpen für Endkunden installieren wird.