Energiemanager von Solarwatt feiert zehnjähriges Jubiläum
- Photovoltaik, Mobilität und Wärme intelligent miteinander verknüpfen
- SOLARWATT Manager spart bis zu 760 Euro an Stromkosten pro Jahr
- Fernwartung der Solaranlage durch den Installateur
Vor genau zehn Jahren bringt Solarwatt ein intelligentes Energiemanagement-System für B2C-Kunden auf den Markt. Die Steuerungseinheit ist damit seit 2013 das zentrale Herzstück des Solarwatt-Photovoltaik-Systems. Der SOLARWATT Manager stellt sicher, dass der über die Solarmodule erzeugte Sonnenstrom zu jeder Zeit effizient im jeweiligen Gebäude verwendet wird. Der Energiemanager ist zudem das Kernelement der solargetriebenen Sektorenkopplung, denn das Gerät steuert neben der Solaranlage und dem dazugehörigen Heimspeicher auch eine Wärmepumpe und die Ladevorgänge eines Elektroautos.
„Unser Energiemanagement-System sorgt dafür, dass jede Kilowattstunde Solarstrom genau dort verwendet wird, wo es für die Nutzer am sinnvollsten ist“, erklärt Solarwatt-CEO Detlef Neuhaus. Durch den SOLARWATT Manager werden Anlagenbetreiber laut Neuhaus nicht nur unabhängiger von fossilen Energieträgern. Sie sparen auch bares Geld und senken die CO2-Emissionen im eigenen Haushalt: „Nutzer einer Solaranlage sparen pro Jahr mehrere Hundert bis Tausende Euro an Stromkosten ein. Mit einem intelligenten Energiemanager erhöht sich die Einsparung dann noch mal um jährlich bis zu 760 Euro”, rechnet der Solarwatt-CEO vor.
Photovoltaik, Mobilität und Wärme intelligent miteinander verknüpfen
Der SOLARWATT Manager integriert alle Komponenten der Solaranlage und beliebig viele Verbraucher in das hauseigene Energiesystem. Das Gerät optimiert die Energieflüsse so, dass möglichst viel selbst erzeugter Sonnenstrom auch tatsächlich im jeweiligen Haushalt zum Einsatz kommt: “Die Kunden können beispielsweise priorisieren, ob sie bei einem Stromüberschuss lieber zuerst das Elektroauto oder den Batteriespeicher laden wollen – oder ob es Sinn macht, die Vorlauftemperatur der Wärmepumpe zu erhöhen”, sagt Detlef Neuhaus. Auch smarte Haushaltsgeräte lassen sich über Schnittstellen und Plugin-Steckdosen einfach in das Energiesystem einbinden.
Der SOLARWATT Manager kommt zunächst 2013 als Touchgerät auf den Markt und wird wenig später weiterentwickelt, sodass er im Stromverteilerkasten auf der sogenannten Hutschiene installiert wird. Das Steuern der Energieflüsse und das dazugehörige Monitoring erfolgt über das Manager portal, das im Laufe der Jahre mehr und mehr zu Gehirn und Schaltzentrale der solargetriebenen Sektorenkopplung ausgebaut wird, worüber die Welten Photovoltaik, Mobilität und Wärme intelligent miteinander verknüpft werden. Seit 2021 bietet das Dresdner Unternehmen zusätzlich den SOLARWATT Manager flex an, der über das Heimnetzwerk mit der Solaranlage und den weiteren Komponenten verbunden wird.
Solargetriebene Sektorenkopplung in einer App
Über die SOLARWATT Home app haben die Nutzer jederzeit die wesentlichen Kennzahlen des Tages wie die Gesamtstromerzeugung, die Eigenverbrauchsquote sowie die Effizienz der Anlage im Blick und können darüber auch Einstellungen vornehmen. Für Detlef Neuhaus steht bei der Entwicklung des Solarwatt-Energiemanagers neben der Funktionalität immer auch die Nutzerfreundlichkeit im Mittelpunkt: „Wir sind das erste Solarunternehmen, das eine intelligente Softwarelösung entwickelt hat, die übergreifend alle Anwendungsbereiche der solargetriebenen Sektorenkopplung in einem System vereint, so dass alles in einer App gesteuert und optimiert werden kann.”
Solarwatt arbeitet bereits an vielen neuen Funktionen, die es Solarwatt-Kunden noch leichter machen, ihr eigenes Energiesystem zu managen: “Wir haben den Energiemanager ganz bewusst als offenes System angelegt, in das problemlos neue Geräte und Anwendungen integriert werden können – wie beispielsweise Ladepunkte, die für bidirektionales Laden verwendet werden können. Wir wollen darüber so viele Anwendungsfälle wie möglich abbilden können”, sagt Detlef Neuhaus. Zukünftig wird über den SOLARWATT Manager beispielsweise auch die Nutzung variabler Stromtarife möglich sein.
Fernwartung der Solaranlage durch den Installateur
Auch der zuständige Installationsbetrieb hat einige Vorteile, wenn in einem Einfamilienhaus eine Solaranlage mit Energiemanager gekoppelt ist. Bei Bedarf kann der Installateur beispielsweise über das Gerät eine Fernwartung durchführen. Über das Installer Center des SOLARWATT Managers erkennt und behebt er Fehler am Wechselrichter, am Batteriespeicher oder anderen Komponenten im Energiesystem, ohne dass er die Anlage vor Ort begutachten muss.
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Jens Secker
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