THG-Quotenhandel: Zusätzlicher Service für Unternehmen
Solarwatt, Vorreiter im Bereich solargetriebene Sektorenkopplung, unterstützt bereits seit Anfang des Jahres Privatpersonen mit eigenem Elektrofahrzeug beim Verkauf von THG-Zertifikaten. Ab sofort bietet das Dresdner Photovoltaik-Unternehmen den THG-Quotenhandel auch für Ladepunktbetreiber und Unternehmen mit einer eigenen E-Fahrzeugflotte an. Zu den ersten Kunden von Solarwatt zählen Kiwigrid, ein Software- und IoT-Unternehmen für Erneuerbare Energien aus Dresden, sowie das Toyota-Autohaus Schulz aus Ruhland in Brandenburg.
Persönliche Ansprechpartner kümmern sich um die Erfassung
Der Betreiber eines E-Fuhrparks hat bei Solarwatt persönliche Ansprechpartner, die sich vollständig um die Erfassung der Fahrzeuge und die komplette Abrechnung kümmern. Die Unternehmen erhalten durch den Verkauf der THG-Zertifikate über Solarwatt einen Festbetrag von 300 Euro pro Jahr und pro Elektrofahrzeug. „Andere Anbieter versprechen ihren Kunden zwar mitunter etwas höhere Auszahlungen, die sie dann aber oftmals nicht einhalten können, da der Betrag von verschiedenen Faktoren abhängt. Wir garantieren unseren Kunden 300 Euro pro THG-Zertifikat. Dieser Festbetrag trägt zur Refinanzierung des E-Fuhrparks der Unternehmen bei“, sagt Produktmanager Robert Pawlik, der bei Solarwatt den THG-Quotenhandel verantwortet.
Kiwigrid-CFO Janek Schuffenhauer freut sich sehr, dass Solarwatt ab sofort den THG-Quotenhandel für sein Unternehmen übernimmt: „Solarwatt bietet wirklich ein Full-Service-Angebot, das perfekt zu unseren Anforderungen passt. Nach einmaliger Anmeldung unserer Fahrzeugflotte läuft alles automatisiert und absolut reibungslos.“
Ladepunktbetreiber erhalten Vergütung von 12 Cent pro Kilowattstunde
Anders als Unternehmen mit eigener E-Fahrzeugflotte erhalten Betreiber von öffentlichen Ladepunkten über Solarwatt für Ihre THG-Zertifikate eine Vergütung von 12 Cent pro geladener Kilowattstunde – sogar rückwirkend bis zum 1. Januar 2022: „Auch hier übernehmen wir die gesamte Abwicklung. Der Ladepunktbetreiber muss uns nur alle drei Monate den aktuellen Stand der über ihn geladenen Strommenge übermitteln. Der Rest läuft komplett über uns. So können im Jahr bei durchschnittlicher Nutzung der Ladepunkte schon schon insgesamt mehr als 1.000 Euro zusätzlicher Einnahmen erreicht werden“, erklärt Robert Pawlik.
Umweltbundesamt vergibt THG-Zertifikate
Da Halter von E-Autos bei der Nutzung ihres Fahrzeugs CO2 und weitere Treibhausgase (THG) einsparen, erhalten sie vom Umweltbundesamt THG-Minderungsquoten, die sie seit Januar 2022 an Unternehmen veräußern können. Werden die Zertifikate von den privaten Fahrern, Unternehmen mit eigenem E-Fuhrpark und Ladepunktbetreibern nicht selbst verkauft, fällt die Prämie dem deutschen Staat zu. Solarwatt arbeitet für den Verkauf mit einem Dienstleister zusammen, der über ein breites Netzwerk an Quotenkäufern verfügt. Die THG-Prämie wird dann direkt an die Fahrzeughalter bzw. entsprechenden Unternehmen ausgezahlt.
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Jens Secker
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